Das große Bienensterben – Was können wir tun? Veranstaltung am 10. Juni 2018

Das große Bienensterben – Was können wir tun? Veranstaltung am 10. Juni 2018

Am Sonntag, den 10. Juni habe ich gemeinsam mit Frank Schwabe (Bundestagsabgeordneter für Recklinghausen, Castrop-Rauxel und Waltrop) den Kleingärtnerverein „Nord“ in Castrop-Rauxel besucht – am Tag des Gartens.
Mit Werner Schulze (NABU), Stephan Bevc (Kleingärtnerverein e.V.) und Sebastian Geisselbrecht (Imkerverein Castrop-Rauxel) haben Frank Schwabe und ich über das Sterben der Honigbienen diskutiert.

Ohne die Bienen sind die weltweiten benötigen Lebensmittel in Gefahr. Monokulturen in der Landwirtschaft, die enge Bebauung in den Städten und der Einsatz von Pestiziden machen unseren Bienen das Leben schwer; dabei ist sie das drittwichtigste Nutztier – neben Schwein und Rind.
In China gibt es in manchen Gegenden keine Bienen mehr, weshalb hier Menschen per Hand die Blüten bestäuben müssen. Damit dies aber nicht auch in Deutschland nötig wird, kann jede/r von uns seinen eigenen Beitrag zur Rettung der Bienen beitragen: Thymian, Lavendel und Salbei eignen sich toll als Balkonpflanzen und sind für die Bienen besonders attraktiv. Auch Nesthilfen sind leicht selbst zu bauen.
Als SPD werden wir uns weiterhin gegen den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft stark machen.

Vielen Dank für diesen schönen Tag im Kleingärtnerverein Nord und für das anregende Gespräch mit den Experten.